Funky Finocchio! Fabelhaft fermentierter Fenchel.

Fermentieren ist saisonal. Und was gibt die Saison gerade so her? Etliches. Unter anderem köstlichen Fenchel. Ich liebe das anisige, und ich liebe die Süsse des Fenchels.

Als Kombination habe ich mir Schalotten, rote Bete und Dill ausgedacht. Schalotten und Bete haben beide auch diese feine Süsse, und Dill ist frisch und lecker zu allem.

ZUTATEN

  • 480 gr. Fenchel (4 Knollen)
  • 3 Schalotten
  • 1 sehr kleine rote Bete
  • ½ Bund Dill und das Fenchelgrün
  • 10 gr. Salz
  • Wasser zum Auffüllen

Den Fenchel und die Schalotten habe ich mit dem Gemüsehobel auf feinster Stufe in Ringe gehobelt, die rote Bete mit der groben Seite der Kastenreibe geraffelt. Den Dill und das Fenchelgrün habe ich kleingehackt.

Ich habe alles mit einem Teelöffel Salz (10 gr.) bedeckt und geknetet, bis Lake enstand. Ich habe aufgehört, zu kneten, bevor ich genug Lake hatte, weil mir der Fenchel zu weich wurde und ich gerne eine Knackigkeit behalten möchte. Nach dem Einfüllen in mein Bügleglas musste ich mit Wasser auffüllen, damit das Gemüse bedeckt bleibt.

Um dem Auftrieb der kleinen Fitzel und Ringe vorzubeugen, habe ich drei gläserne Deckel von Weckgläsern auf das Kraut gelegt. Das funktioniert prima, weil die sich überlappen und somit nichts dran vorbeiwitschen kann.

Jetzt heisst es nur noch 6 Wochen warten.

23.11.2020

Oberüberhammersuperferment.

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2 Comments

  1. Cool, da bin ich mal gespannt! Warum dauert das Fermentieren in dem Fall 6 Wochen bzw. woher weißt du, wie lange du es fermentieren lässt? ☺️

    • Hej Tanja,

      das weiss ich, weil ich schon so viel fermentiert habe und mir immer aufschreibe, wie es mir schmeckt und ob mir die Konsistenz gefällt. Weil jede andere Vorlieben hat, kannst Du andere Zeiträume probieren. Weniger als 7 Tage sollten es aber nicht sein, da ist noch nicht viel passiert 😊

      Viel Spass beim Experimentieren und berichte gerne über Deine Ergebnisse 🤩

      Liebe Grüsse,
      Katsu

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