Winterzeit ist traditionelle Misozeit! Ich mache Bio-Sojabohnen-Genmai-Koji-Miso. Alles nur möglich durch den fabulösen Aspergillus Oryzae <3
Aspergillus flavus var. oryzae
(japanisch wissenschaftlich: 日本麹黴 Nihon Kōjikabi, Trivialname: 麹菌 kōjikin, dt. „Hefe-Pilz“; chinesisch 麴霉菌 / 曲霉菌, [麴菌/曲菌], Pinyin qūmeíjūn [qūjūn]; koreanisch: 누룩곰팡이, nurukgompangi) ist ein Schimmelpilz (Gießkannenschimmel), der in der japanischen Küche eine große Rolle spielt. Er ist der wichtigste unter den Kōji-Pilzen. Er wird benutzt, um Soja in Feststoff-Bioreaktoren zu fermentieren und so Miso und Sojasauce zu erzeugen
Wikipedia
ZUTATEN
- 234 gr. trockene Bio-Sojabohnen (529 gr. gekocht)
- 500 gr. Genmai Koji (214%)
- 117 gr. Salz (9-11%)
- 150 ml Kochwasser
Sojabohnen matschen… …und mit Koji vermengen
Weil ich Fusselhirn vergessen habe, rechtzeitig Zedernholz zurechtzusägen, habe ich das Zedernholz aus dem Miso vom 28.01.2018 genommen, das ich heute in Schraubgläser abgefüllt habe. Ich habe die Holzstücke mehrfach abgewaschen und mäßig trocknen lassen, sie dann wieder gewässert und benutzt.
20.01.2022
Herrliche Farbe, gutes Aroma. Allerdings sehr trocken. Ich glaube, wenn man Miso so lange reifen lässt, muss man es irgendwann verschliessen. Trotzdem abgefüllt und in den Ferment-Kühli gestellt.
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