Zutaten für etwa 300 g:

  • 1  schöne Quitte (ca. 200 g – kommt aber nicht so genau drauf an) 
  • 150 g Gurke
  • 3 cm Ingwerwurzel oder 6 cm junge Ingwerwurzel
  • Salz
  • ca. 24  größere Shisoblätter = rote Perillablätter (Frischeabteilung im Asienladen)
  • 4 EL Ume Su (schmeckt ähnlich wie ein milder, leicht salzig-fruchtiger Essig – erhältlich im Bio- oder Asienladen, Alternative: Apfelessig und eine Prise Salz)
  • 4 EL Ahornsirup o. Ä.

1. Die Quitte waschen und abtrocknen, dabei den Flaum abreiben. Quitte vierteln, das Kernhaus herausschneiden, die Stücke in 1-2 mm dünne Scheiben hobeln oder schneiden. 

2. Die Gurke schälen, längs halbieren, das Kernhaus mit einem Teelöffel herauskratzen, die Gurke schräg in etwas dickere Scheiben schneiden. Ingwer schälen, in hauchdünne Scheiben und dann in schneiden oder einfach schälen und reiben. Drei Shisoblätter beiseite legen, den Rest in Streifen schneiden, mit allen anderen Zutaten mischen, dabei auch Ume Su und Ahornsirup zugeben, salzen und grob abschmecken.

3. Die Pickles mit Shisoblättern zudecken, mit einem Gewicht beschweren (oder alles in einen Tsukemonoki einschichten) und ein paar Stunden ziehen lassen. Anschließend im Kühlschrank aufbewahren (wer will, kann die Pickles zusätzlich auch zwei oder drei Tage bei Raumtemperatur fermentieren lassen, bis die Flüssigkeit leicht bizzelig schmeckt).

21.12. so lecker! Süss! Könnte weniger lange, damit die Gurken knackig bleiben.