Lieblingsferment! Torshi heisst sauer, Left heisst Rübchen, Torshi Left sind die sauren, pinken Rübchenstifte, die es zum Beispiel zum Falafel gibt. Kann man sauer einlegen, aber viel schöner sind sie natürlich fermentiert. Ist klar, ne. Und am allerbesten schmecken sie wirklich, wenn sie im Mai gemacht werden. Warum, habe ich auch noch nicht wirklich begriffen – ich forsche weiter und werde berichten!
ZUTATEN
- 3 Mairübchen
- 1 rote Bete
- 6 Blätter Lorbeer
- 4 Knoblauchzehen
- 2%ige Salzlake

Zuerst rühre ich die Salzlake an, 10 gr. Salz auf 500 ml Wasser. Dann schichte ich die Lorbeerblätter zuunterst, dann die Knoblauchzehen und die in Stifte geschnittene rote Bete in ein Bügelglas. Ich meine, dass das Ferment knackiger bleibt, wenn ich die Bete in Stifte schneide, als wenn ich einfach eine Scheibe unten ins Glas lege. Mal sehen, ob das stimmt.
Als letztes kommen die (wie Pommes) in Stifte geschnittenen Mairübchen ins Glas, Gewichte obenauf und die Salzlake bedeckend über alles.
Dann muss man nur noch warten. So 5-6 Wochen etwa.
18.05.2020
Läuft.

21.05.2020
Ein Stäbchen ist nach oben entwischt und hat ein bisschen Kahmhefe generiert. Ich habe die Hefe mit einem Küchentuch abgenommen, das freche Stäbchen probiert und gemerkt, dass es schon recht weich ist. Also habe ich das Ferment in den Kühlschrank befördert und muss weiter drüber nachdenken, warum manche Mairübchen weich werden und manche herrlich knackig.
05.06.2020
Joa, büschen soft – aber so lecker!!!!

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